Physiotherapeut – Definition

Der Physiotherapeut wendet medizinische Massagetechniken an, die die Heilung von bestimmten Krankheitsbildern (muskulär, knochenbedingt wie auch nervenbedingt etc.) fördern sollen. Das Rezept für den Physiotherapeuten wird regulär von einem Facharzt (z. B. Orthopäde) verschrieben. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei Wellnessmassagen nicht um medizinische Anwendungen. Der Wellness-Masseur verlangt kein ärtzlich verschriebenes Rezept, wobei bei Schmerzen, Druckgefühlen oder z. B. körperlichen Haltungsschäden ein Besuch beim Facharzt und ggf. Physiotherapeuten unerlässlich ist.

Der Beruf des Physiotherapeuten setzt eine klassische Ausbildung (theoretisch wie auch praktisch) zum Physiotherapeuten voraus. Diese dauert in der Regel drei bis vier Jahre und ist gesetzlich verpflichtend. Die Ausbildung ist in Deutschland durch das Masseur- und Physiotherapeutengesetzt geregelt. Physiotherapeuten arbeiten u. a. in Krankenhäusern, Rehakliniken, Fitness-Studios, Sportvereinen, Altenheimen, Behindertenheimen sowie vor allem auch in privaten Praxen. Ziel ist sowohl die Prävention von Erkrankungen als auch die professionellen Behandlung von Krankheitsbildern.

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