Reflexzonen – Definition

Nach dem Prinzip von Dr. med. William H. Fitzgerald (1872 bis 1942, USA) wird der menschliche Körper in 10 Körperzonen aufgeteilt. Senkrecht verlaufend (von Kopf bis Fuß) befinden sich jeweils 5 Körperzonen in der linken und 5 Körperzonen in der rechten Körperhälfte. Die um 1917 entwickelte Zonentheorie war somit der Grundstein für die heutige Reflexzonen-Behandlung. Fitzgerald hat ein Konzept erschaffen, mit dem über die Einteilung von Reflexzonen bestimmte Körperteile wie auch Organe mit einander verbunden werden, z. B. der rechte Fuß mit dem rechten Lungenflügel und der linke Fuß mit dem linken Lungenflügel. Einen konkreten wissenschaftlichen Nachweis dieser Verbindungen gab und gibt es allerdings nicht, da der menschliche Körper ohnehin als Einheit betrachtet werden darf.

Die Reflexzonen-Einteilung des menschlichen Körpers wurde über die Jahre weiter vervollständigt. So kamen neben der senkrechten Zoneneinteilung auch die waagerechte Zoneneinteilung hinzu (5 Längszonen), um mögliche Beschwerden und Verbindungen des Körpers noch gezielter deuten zu können. Die Einteilung in Reflexzonen ist wesentlich für die gleichnamige Reflexzonenmassage, die zumeist als Fußreflexzonenmassage bekannt ist. Der Gesundheitsgedanke steht auch hier im Mittelpunkt: Die Steigerung der Durchblutung, das Lösen von Verspannungen und die damit verbundene Lockerung der Muskulatur. Letztlich ist das Ziel, persönliche Entspannung und Wohlbefinden zu fördern. Eine günstige Massage auf Wellnessbasis gibt es in der Massagerie Leipzig.

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